Wie behandelt man am besten eine Depression?

Wenn man sich ein Herz gefasst hat und sich in Behandlung begeben, will, ist oft erst mal gar nicht klar, wie das nun überhaupt funktioniert.

Kurzversion:

Meine Psychiaterin hat mir eine wichtige Sache erzählt, die ich all die Jahre davor nicht wusste. Die effektive Behandlung einer schweren Depression erfolgt über drei Komponenten, die ineinander greifen. Eine passende Psychotherapie, die richtige Medikation und ganz wichtig – weil von mir vorher maßlos unterschätzt: Aufklärung! „Psychoedukation“ nennt sich das und ich möchte davon so viel es geht mit euch teilen.

Lange Version:

In der Regel schleppt man sich zum Hausarzt und lässt sich eine Überweisung für eine Psychotherapie geben auf deren Ersttermin man leider oft lange warten muss (deshalb wartet besser nicht zu lange, wenn ihr ein ungutes Gefühl habt!*). Dann kann man entweder zum Psychologen oder zum Psychiater gehen. Vielen ist dabei gar nicht klar, wo überhaupt der Unterschied liegt und das kann ziemlich gefährlich sein. (Reine Medikation bspw.) Ich hatte das große „Glück“ durch meinen Zusammenbruch in die psychiatrische Notaufnahme zu gelangen. Dort wurden mir die möglichen nächsten Schritte erklärt: eine kurzfristige stationäre Aufnahme in der ich über mehrere Nächte bleiben und sofort versorgt würde, oder aber ein ambulanter Termin, jedoch erst in drei Monaten.

Ich habe mich aus diversen Gründen für den ambulanten Termin und die damit verbundene Wartezeit entschieden. Dazu später mehr.

 

 

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Eva
Eva

illustriert und schreibt über Themen rund um psychische Gesundheit