Über mich

Ich heiße Eva, bin 1991 geboren und studierte Kommunikationsdesignerin und Co-Gründerin des Designstudios Creators Collective in Wiesbaden. Mein Instagram-Kanal @depridisco ist mein kreatives Ventil, auf dem ich gegen das Stigma anzeichne, mit dem eine depressive Erkrankung behaftet ist.

Ich lebe bereits seit 17 Jahren mit meiner Diagnose. Tatsächlich hat es aber lange gedauert, bis ich meine Erkrankung besser verstehen konnte. Gleichzeitig besteht dieser gesellschaftliche Stereotyp von depressiv Erkrankten, die hilflos im schwarzen Kämmerlein kauern. Auf meinem Blog möchte ich diesem Stigma etwas buntes entgegensetzen und aufklären, wie sich meine unsichtbare Krankheit wirklich anfühlt und  im Alltag äußert.

Wenn ich es dann auch noch schaffe, dass sich andere Menschen durch meine Inhalte verstanden fühlen, weil sie ähnliche Erfahrungen machen, dann habe ich alles erreicht, was ich mir für dieses Projekt wünsche.

Hi, ich heiße Eva, bin studierte Kommunikationsdesignerin und Co-Gründerin des Designstudios Creators Collective in Wiesbaden. Mein Instagram-Kanal @depridisco ist mein kreatives Ventil, auf dem ich gegen das Stigma anzeichne, mit dem eine depressive Erkrankung behaftet ist.

Ich
 lebe schon mein halbes Leben lang – mal besser, mal schlechter – mit meiner Diagnose (rezidivierende depressive Störung). Tatsächlich hat es aber Jaaaahre gedauert, bis ich meine Erkrankung besser verstehen konnte und ich habe mich lange Zeit dafür fertiggemacht, dass ich ein vermeintlich fauler, nicht gesellschaftsfähiger Mensch bin – das kennen viele Betroffene sicher auch. Mein Schlüsselerlebnis war die verordnete Teilnahme an einer Gruppe namens „Psychoedukation”. Dort habe ich viele sachliche Fakten über meine doch sehr emotionale Krankheit gelernt und so einen pragmatischeren Blick auf mein Inneres erhalten. Das war für mich so eindrucksvoll, dass ich entschieden habe, diese Erkenntnisse, die ich ohnehin mitgeschrieben und mitgezeichnet hatte, sowie meine Gefühle und Erfahrungen mit anderen teilen zu wollen. Erst mal nur anonym auf der Instagram-Seite und seit neuestem auch mit Gesicht und Klarnamen in Form eines Buches. Ihr glaubt gar nicht, wie aufregend das für mich ist.

Mein größter Traum für. dieses Projekt ist, dass sich andere Menschen durch meine Inhalte verstanden fühlen, weil sie ähnliche Erfahrungen machen und ich sie vielleicht inspirieren kann, sich Hilfe zu suchen, mit ihren Angehörigen zu sprechen und gut zu sich selbst zu sein.

Kontakt

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