Immer schön regulieren…

Erstens:
Regulation bei negativer Stimmung ist die Story meines Lebens. Wann immer ich irgendwo „bad vibes“ spüre – und, ich habe WIRKLICH sensible Antennen – denke ich, es liegt an mir. Meerschweinchen hat Blähungen? Meine Schuld. Katze überfahren? Meine Schuld! Onkel hat Laus auf Leber sitzen, schmollt, spricht aber nicht drüber? MEINE Schuld.

Zweitens:
Disharmonie selbst verursachen und dann auch noch aushalten. Noch mehr Story of my life. Hab ich nämlich lange nicht geschafft und mich und meine Bedürfnisse lieber unterdrückt, damit keiner unter mir leiden muss, als hinter mir selbst zu stehen. Bloß nicht anecken, bloooß nicht sagen was ist und jemanden damit verletzen.
Ich hab sooo lange meine Gefühle und Bedürfnisse unterdrückt, damit ich nur keinen Streit auslöse und keine Widerstände erzeuge, bis ich sie irgendwann selbst nicht mehr fühlen konnte. Das ist scheiße. Hat auch meine Therapeutin gesagt und mir als to do mitgegeben, dass ich Disharmonien aushalten muss und sie bewusst von mir fernzuhalten habe, wenn sie nicht mir gehören.

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Eva
Eva

illustriert und schreibt über Themen rund um psychische Gesundheit