„You are enough“… Wirklich! Das muss man sich nur immmer wieder sagen… Viele von uns spazieren mit der tiefen Überzeugung durch die Welt, dass sie einfach nicht gut genug, nicht lieb genug, nicht fähig genug, nicht genug genug sind. Auch ich habe damit immer wieder meine Themen und glaube regelmäßig, dass ich eine höhere, schnellere, fähigere Version von mir selbst sein müsste.
Es ist ein Teufelskreis: ich strenge mich bis zur Erschöpfung an, zu leisten, zu tun und zu geben, weil ich immer glaube noch nicht auszureichen, um dann depressiv umzufallen und mich NOCH weniger genug zu fühlen, weil ich dann gar nichts mehr kann.
Dabei habe ich natürlich immer einen wunderbar blinden Fleck an genau der Stelle, wo meine Fähigkeiten und Liebenswürdigkeiten sitzen.
Es ist eine stetige Aufgabe, sich das immer wieder bewusst zu machen, dass man genauso gut ist, wie man ist. Ich hatte dazu inzwischen bereits zwei Schlüsselerlebnisse, die mir ein wenig die Augen geöffnet haben und mich bestärken. Und nicht zuletzt seit ich depridisco mache, kann ich sogar mit meiner für mich größten Schwäche, die mich oft so mangelhaft fühlen lässt, Schönes bewirken. Ein kleiner Beweis an mich selbst, dass alles okay so ist, wie es ist, wenn ich einfach das mache, was mich wirklich, ehrlich bewegt.
