#YeahMoment

#yeah – raus aus dem haus

Was soll ich dazu noch mehr sagen? Vermutlich wisst ihr ganz genau, wie es sich anfühlt, wenn man unter keinen Umständen das Haus verlassen kann und alleine die Vorstellung daran echte Panik auslöst. Umso befreiender ist es, wenn man es dann doch mal kurz geschafft hat.

Es gibt inzwischen zwei Phasen, in denen ich lieber zu Hause bin. Die eine ist, wenn ich völlig antriebslos im Bett liege und nichts gebacken bekomme. Diese Art von Alleinsein schmeckt mir gar nicht gut. Ich habe aber noch eine Weitere beobachtet.

Scheinbar wähle ich inzwischen immer öfter mal bewusst das Alleinsein, um irgendwie klar zu bleiben. Momentan fällt mir das nämlich überhaupt nicht leicht und somit erschöpft mich die Interaktion mit anderen deutlich schneller. Ich weiß nicht genau, woher das kommt, aber ich mache das wohl, um nicht noch mehr abzustürzen.

Ich fühle mich oft sehr, sehr schlecht, wenn ich Termine absage, die Gemeinschaft meide oder auf der Arbeit fehle. Cool ist das sicherlich nicht, jedoch scheine ich es in diesen Momenten sehr zu brauchen, sonst könnte ich mich ja einfach nach draußen bewegen. Das Problem wird größer, wenn man sich selbst on top dafür fertig macht. Also Schluss damit.

Ein Ansatz wäre, mir zu signalisieren dass es okay ist, weil ich zu dem Zeitpunkt der mich jetzt schuldig fühlen lässt, nicht anders konnte.

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Eva
Eva

illustriert und schreibt über Themen rund um psychische Gesundheit