Frühwarnzeichen sind Veränderungen im Denken, Handeln und Fühlen, körperliche und psychische Anzeichen, die möglicherweise ankündigen, dass sich eine Depression entwickelt. Je früher man diese Anzeichen erkennt, desto eher kann man dagegen angehen – logisch. Das ist zugegebenermaßen aber überhaupt nicht einfach und die erste Herausforderung dabei ist, zu erkennen, welche die eigenen Frühwarnzeichen denn eigentlich überhaupt sind.
Es kann helfen, mal an die letzte depressive Episode zurück zu denken und zu überlegen, was da anders war. Vielleicht könnt ihr auch mal mit nahestehenden Personen darüber sprechen, ob sie etwas an euch beobachtet haben. Natürlich hilft es auch, mit eurer Psychotherapeutin / eurem Peychotherapeuten darüber zu sprechen, wenn ihr gerade in Therapie seid.
Ich hatte meine Followis auf Instagram dazu vor einer Weile schon mal in meiner Story gefragt, und ich fand es fein, wenn wir unter dem aktuellen Posting eine kleine Sammlung erstellen, damit wir alle mal überlegen können, ob die Frühwarnzeichen anderer vielleicht auch auf uns selbst zutreffen. Vielleicht bekommen wir dadurch ein minimal besseres Gespür dafür ♥️
Hier auf dem Blog können wir zwar nichts gemeinsam sammeln, aber ich werde die Antworten von demnächst hier hochladen, damit ihr auch alle etwas von der Gemeinschaftsaktion haben werdet 🙂