Die guten Dinge sammeln.

Wie schafft man es, sich aus einem Tief herauszuhiefen?

Neben der Tatsache, dass man sich in akuten Phasen aus allem, was Druck und Stress bereitet, ein wenig herausziehen sollte, kann man leider nicht einfach eine Ibu einwerfen und warten bis es besser wird. Die meiste Selbsthilfe produziert man idealerweise in den besser gelaunten Phasen (bzw. an den Tagen, an denen man zumindest aus dem Bett kommt). Mir hilft: Dankbarkeit. Jedes kleine Teilchen, für das ich auch nur einen Hauch Freude oder Dank empfinde, notiere ich mir, damit ich mich in fiesen Zeiten daran erinnern kann. Alles Schöne verdrängt man dann nämlich meistens allzu gerne. Deswegen fotografiere ich sehr vieles mit meinem Handy. Wann immer mir etwas gefällt oder ich ein gutes Gefühl in einer Situation habe halte ich es fest. Manchmal kann ich die Situation dann sogar noch riechen, wenn ich eines der Fotos wieder herauskrame. Kennt ihr das?

Alternativ könnt ihr euch die Dinge auf kleine Zettel notieren, sie in einem Einmachglas sammeln und bei Bedarf darin stöbern. Das ist wie Glückskeks-Deluxe, weil ihr mit den Zettelchen echte, eigene Gefühle und schöne Erinnerungen verbindet!

Kleiner Nachtrag:
Da fällt mir gerade ein, @webersjule macht das ganz vorbildlich mit ihrem Hashtag #washeutegutwar. Schaut da mal vorbei, das ist immer sehr inspirierend (Ist das Werbung, weil Accountnennung? Wenn ja: kein Auftrag, kein Geld, keine Mafia – einfach nur ganz viel Dankbarkeit!).

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Eva
Eva

illustriert und schreibt über Themen rund um psychische Gesundheit