Wie fühlt es sich an, depressiv zu sein?

Oft habe ich mich gefühlt als spielte mir mein Inneres irgendetwas vor, das ich gar nicht bestellt habe. Ich hab mich gefragt, wie es überhaupt so weit kommen konnte, dass sich Schuld-, Scham- und Versagensgefühle in Dauerschleife in meinem Inneren abspulten.


Alles Gehörte und Erlebte habe ich meisterlich möglichst negativ gegen mich selbst gerichtet. Ich befand mich regelrecht in einem Empfangsloch. Als hätte mein Gehirn die falsche Frequenz drauf und als liefe deshalb den ganzen Tag ununterbrochen Selbstzweifelschlager…


Und das alles, obwohl ich das gar nicht wollte. Ich wollte doch so gerne Komplimente annehmen können, oder mich motiviert fühlen; sehen und glauben können, was andere in mir sahen…
Aber: Keine Chance, falscher Kanal.


Ich hab dann später gelernt, woher das alles kam und v.a. auch, wie ich meine Wahrnehmung wieder neutralisiere… Heute macht es alles Sinn, es lohnt sich, nicht aufzugeben.

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Eva
Eva

illustriert und schreibt über Themen rund um psychische Gesundheit