Es gibt nichts zu leisten.

Wofür braucht man Achtsamkeit? Was passiert, während man still dasitzt und bewusst „nichts“ tut?⁣
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In der Achtsamkeit übt man, sich im Hier und Jetzt zu verankern und sich von nichts ablenken zu lassen. Klingt erst mal easy – ist es aber nicht. Versucht mal, zehn Sekunden einfach an „nichts“ zu denken, ohne euch ablenken zu lassen..! Geübte machen sowas gerne auch mal mehrere Stunden am Stück.⁣
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Wenn man Achtsamkeit regelmäßig trainiert schult man seine Wahrnehmung und die Fähigkeit aufploppende Gedanken loszulassen oder sie so anzunehmen wie sie sind. Meine MBSR-Kursleiterin hat uns erklärt, dass man durch die Praxis innere Reize viel besser spüren und sehen lernt, sodass man deutlich bewusster und vielleicht sogar ganz anders darauf reagieren kann.⁣
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Angenommen, ihr habt destruktive Glaubenssätze in euch, von denen ihr rational ganz genau wisst, dass sie absoluter Bullshit sind. Auf emotionaler Ebene scheint es jedoch noch nicht angekommen zu sein, weil ihr immer wieder in diese Muster zurückfallt. Durch Achtsamkeit werdet ihr zu den Sherlock Marples eures Inneren und lernt, eure Glaubenssatz-Bösewichte aufzuspüren. Als raffinierte Detektive beobachtet ihr diese natürlich erst einmal eine Weile, um zu verstehen wie sie aussehen, wo sie herumlungern und wann sie Randale machen. Schlussendlich könnt ihr sie dann schnappen und verhaften! Klar soweit, liebe Watsons?⁣
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Ich fühle mich dadurch weniger meinem Inneren ausgeliefert, weil ich weiß, dass ich meine Grübelspiralen sehr wohl aufbrechen kann. Ich nehme Dinge nun viel schneller genauso an, wie sie sind und dann lösen sie sich meist auch von ganz alleine auf. Diese Liste könnte ich noch viel weiter ausführen, aber ich habe keine Zeichen mehr übrig :p⁣
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Es lohnt sich wirklich sehr, das einmal auszuprobieren. Alleine mit fünf Minuten täglicher Praxis könnt ihr euren Geist ordentlich aufräumen. Für Unerfahrene gibt es inzwischen auch echt brauchbare Meditations-Apps, die den Einstieg erleichtern! 🖤 Just do it ⁣