Bleischwer

bleischwer

Ich hatte jetzt eine Woche Urlaub und eine wirklich gute und erdende Zeit. Nach und nach werden hier aber noch ein paar Beiträge eintrudeln, die ich in der Zeit davor erstellt habe, als es mir überhaupt nicht gut ging. Diese Pause habe ich soo sehr gebraucht. Ich war mitten in der Natur, ohne Zivilisation und hatte auch die ganze Woche mein Handy aus.

Im Urlaub war ich körperlich sehr aktiv, obwohl es mir in der Zeit vor dem Urlaub echt schwer fiel, mich überhaupt zu irgendetwas zu bewegen… Das lag aber eher an meinem müden Geist, der einfach nicht mehr konnte und wollte. So lag ich oft regungslos, aber hellwach im Bett und mein Geist fühlte sich an wie eine bleischwere Masse, die meinen komplette Körper in die Matratze zog.

Antriebslosigkeit und eine seltsame Müdigkeit, die sich nicht wegschaffen lässt sind zwei der Top-Symptome meiner Depression.
Jetzt muss ich wirklich schauen, dass ich mir eine schützende Strategie zulege, mit der ich mich nicht mehr so schnell ins Aus katapultiere. Und obwohl ich mich wirklich sehr davor sträube, werde ich es jetzt mal damit probieren, mir eine Tagesstruktur zuzulegen, anstatt mich nach Gefühl treiben zu lassen. Ich bin sehr gespannt, was dabei herauskommt und wie ich als Freigeist mich damit fühlen werde.
Meine größte Angst ist, dass ich mich zu sehr einenge oder den Tagesplan erst gar nicht einhalten kann. Wenn ihr also Tipps für mich habt, immer her damit!

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Eva
Eva

illustriert und schreibt über Themen rund um psychische Gesundheit