Dies ist ein Zitat aus der Lesung von Sabine Fröhlich am Patientenkongress von der deutschen Depressionshilfe im September. Die Dame in Schwarz scheint neben dem „schwarzen Hund“ eine gängige Metapher/Personifizierung für die Depression zu sein.
In meinem Leben ist der schwarze Hund ein wunderbar flauschiges liebenswertes Wesen, das mich jedes Mal mit Glücksgefühlen und Wärme erfüllt. Ich liebe es, den großen Hund zu streicheln und mit ihm zu schmusen. Inch (so heißt der schwarze Hund, der lieben Freunden von mir gehört) ist mein Antidepressivum auf vier Pfoten 🖤
Wie einige bereits gemerkt haben ist es gerade wieder sehr still um mich. Erst hatte ich eine fiese Depri-Phase, die ich eine Weile mit abendlichem Alkohol und viel Arbeiten zu kompensieren versucht habe #superfail.
Nach einem bewusst alkoholfreien und lieblingsmenschenintensiven Wochenende hat es mich erkältungstechnisch jedoch so richtig böse zerlegt. Nun liege ich seit einer Weile flach, mein Kopf brummt ohne Ende und die fiesen Gedanken ziehen auch wieder ein. So lange ich morgens noch keinen Appetit auf Kaffee habe, ist es noch zu früh zum wieder durchstarten – das ist immer so mein Indikator… .
Ich freue mich sehr auf die Zeit, in der es mir körperlich wieder besser geht, damit ich wieder besser gegen die fiesen Gedanken ankämpfen kann, aktuell quälen sie mich sehr. .